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Der richtige Reifendruck für werkseitig montierte Reifen und für das Notrad* ist auf einem Aufkleber angegeben. Der Aufkleber
Abb. 168► befindet sich an der Stirnseite der Fahrertür.
-A- Reifengröße
-B- Reifendruck für die Reifen der Vorderachse
-C- Reifendruck für die Reifen der Hinterachse
-1- Reifendruck bei Teilbeladung
-2- Reifendruck bei voller Beladung
-3- Reifendruck für das Notrad*
Halten Sie bei Teilbeladung den vorgegebenen Reifendruck -1- ein. Wenn Sie das Fahrzeug mit voller Beladung fahren wollen, müssen Sie den Reifendruck auf den vorgegebenen Maximalwert -2- erhöhen
►.
Reifendruck prüfen/korrigieren
Prüfen Sie den Reifendruck mindestens einmal monatlich und zusätzlich vor jeder längeren Fahrt.
Prüfen Sie den Reifendruck immer an kalten Reifen.
Entnehmen Sie dem Aufkleber
Abb. 168► entsprechend Ihrer Fahrzeugbeladung den richtigen Reifendruck.
Korrigieren Sie gegebenenfalls den Reifendruck.
Fahrzeuge mit Reifendruck-Kontrollsystem*: Speichern Sie den geänderten Reifendruck im Infotainment
Link►.
Prüfen Sie den Druck des Notrads*/Reserverads*. Halten Sie stets den höchsten Druck ein, der für den Reifen vorgegeben ist.
Passen Sie den Reifendruck immer an Ihre Fahrweise und an die Fahrzeugbeladung an.
- Eine Überladung kann zum Verlust der Fahrzeugkontrolle führen – Unfallgefahr!
- Bei zu geringem Reifendruck, hoher Fahrzeugbeladung oder Geschwindigkeit muss ein Reifen mehr Walkarbeit leisten. Dadurch erwärmt er sich zu stark. Dies kann sogar zum Platzen des Reifens und zum Verlust der Fahrzeugkontrolle führen – Unfallgefahr!
- Ein falscher Reifendruck erhöht den Reifenverschleiß und wirkt sich negativ auf das Fahr- und Bremsverhalten des Fahrzeugs aus – Unfallgefahr!
VORSICHT
Ersetzen Sie verlorengegangene Ventilkappen, um Schäden an den Reifenventilen zu vermeiden.
Umwelthinweis
Zu geringer Reifendruck erhöht den Kraftstoffverbrauch.
Hinweis
Wir empfehlen, bei Teilbeladung entweder den Reifendruck -1- oder den für eine volle Beladung angegebenen Reifendruck -2- zu verwenden.